Tipo | Vino bianco |
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Regione | |
Uve | |
Produttore | |
Allergeni | Contiene solfiti |
Gradazione alcolicai | 15,0% |
Produzione | 451 bottiglie |
Vall Llach La Joaquina
201924,40 €
/ bott. 0,75 L- Trasporto gratuito a partire da 120 €
- Assicurazione inclusa e garanzia sui resi
- 4.76/5 Valutazione di Trusted Shops
Scheda tecnica
Recensioni dei nostri clienti
Eigenständig und rassig
Der spannendste der drei „Dones-Weine“ von Albert Costa ist zweifellos sein weißer „La Joaquina“. Grund ist die kaum bekannte, extrem seltene Priorat-Rebsorte „Escanyavella“, die diesen Wein zu 75% bestimmt. Offiziell hatte man die „Escanyavella“ schon aufgegeben; überlebt hat sie zwischen weißen Garnatxa-Anpflanzungen oder in vernachlässigten Rebzeilen. Sie ist so rar, dass sie sortenrein lediglich in wenigen hundert Flaschen von Marc Ripoll in Gratallops angeboten wird. Gelegentlich findet man sie auch mit Kleinstanteilen in Cuvées, z.B. im „Nelin“ von Clos Mogador. Ihr Markenzeichen ist eine dicke Schale und hohe Adstringenz: Wenn bei der Ernte davon genascht wurde, führte dies häufig zu Würgegeräuschen. Daher ihr merkwürdiger Name, übersetzt: „Die alte Würgerin“. Der „La Joaquina 2017“, wie alle „Dones-Weine“ in der Tonamphore ausgebaut, hat einen bemerkenswert eigenständigen, fast rassigen Charakter. Glänzendes Goldgelb im Glas; in der Nase exotische Früchte, würzig, blumig; im Mund angenehm cremig, Zitrusfrüchte, Zitronengras, Fenchel, extrem lange Nachhaltigkeit. Ein Glücksfall.